Details zur Imprägnierung
Die aktuellen Trends Energieeffizienz und Umweltanforderungen erfordern eine konsequente Weiterentwicklung der Produkte bei den Herstellern von Elektromaschinen. Die neue EuP-Motorenverordnung 640/2009 schreibt Mindest-Wirkungsgrade vor, die sich in den nächsten Jahren noch verschärfen werden.
Diese Anforderungen erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktionstechnologie und müssen in Einklang mit der Kosten- und Materialeffizienz gebracht werden, damit der unternehmerische Erfolg langfristig gesichert wird.
Die Imprägnierung ist ein wichtiger Arbeitsablaufabschnitt im modernen Elektromaschinenbau. Ihre primäre Funktion dabei ist die Verfestigung von Wicklungen und deren Schutz gegenüber Feuchtigkeit, Staub, Schmutz und chemisch aggressiven Stoffen. Durch das Imprägniermedium kann die im Leiter entstehende Wärme besser an die Umgebung und das Blechpaket abgegeben werden.
Bei der Tauchtränkung werden normalerweise die zu imprägnierenden Teile in das Tränkmedium eingetaucht. Zur Vermeidung von Lufteinschlüssen geschieht das überwiegend unter Vakuum bzw. im Vakuumdruckverfahren. Dieses Verfahren wird insbesondere bei größeren Wicklungen praktiziert.
Nach Beendigung des Imprägniervorgangs wird das Tränkmittel in einem Ofen ausgehärtet.
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