Das Imprägnieren von Metallen dient dem Schutz und der Dichtheit gegen Druck, Temperatur und Chemikalien.
Imprägnierstation
Unsere Anlagen können universell an alle Harztypen angepasst werden. Ganz gleich ob es sich um Harze handelt die schwerer oder leichter sind als Wasser oder ob Sie ein Harz einsetzen wollen, das recyclingfähig ist. Wir haben das richtige Anlagenkonzept für Sie ob es sich nun um poröse Guss-, Sinter- oder Kunststoffteile handelt oder Sie Fügeteile abdichten wollen.
Bei allen Anlagentypen erfolgt der Imprägnierprozess unter Vakuum. Die Teile werden zunächst trocken evakuiert um eventuell anhaftende Restfeuchte und die Luft aus den Poren zu entfernen. Dann erst wird das Imprägniergut mit Harz geflutet und nach einer Ruhephase der Behälter belüftet. Durch diese Vorgehensweise ist sichergestellt, dass das Harz die Poren komplett verschließt.
Optional kann eine Überdruckphase nachgeschaltet oder die Ware im Imprägnierbehälter geschleudert werden. Jetzt Informationen anfordern!
Abtropfstation
Hier verweilen die Bauteile, damit überschüssiges Harz möglichst abgeschieden und dem Imprägnierprozess wieder zugeführt werden kann.
Folgende Verfahren stehen zur Verfügung:
- Abtropfen, bei stehender Ware
- Mit einer Dreheinrichtung um alle schöpfenden Stellen zu entleeren
- Durch Schleudern um mit Fliehkraft das Harz zu entfernen
- In Kombination aus Drehen und Schleudern um eine optimale Entfernung des Harzes vom Bauteil zu erreichen
Waschstation
Die Oberflächen werden von Harz und Partikeln gereinigt, um optimale Oberflächen nach der Aushärtung zu erreichen.
Folgende Verfahren stehen zur Verfügung:
- Waschen durch manuelles Eintauchen und Bewegen der Warenträger im Wasserbad und anschließendes Abtropfen durch Verweilen in der Handlingseinheit oberhalb des Wasserbades.
- Mit einer Hubeinheit durch vertikale Auf- und Abbewegung der Warenträger in das Wasserbad und anschließendes Abtropfen oberhalb des Bades.
- Durch eine Dreheinrichtung im Tauchbad oder halb geflutet und anschließendes Abtropfen oberhalb des Bades.
- Mit einer Schwallwassereinrichtung und einer Dreheinrichtung halb geflutet oder oberhalb des Wasserbades um optimale Harz- und Partikellfreie Oberflächen nach der Aushärtung zu erreichen.
Optional können Filtereinrichtungen für die Reinigung des Wassers oder eine Recyclingstation für recyclingfähige Harze mit integriert werden.
Um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, kann ein zweiter Waschbehälter integriert werden.
Aushärtestation
Die Teile werden im Wasserbad bei ca. 90°C ausgehärtet. Durch die hohe Energiedichte im Wasser und das Umschließen des Mediums um die Bauteile, wird eine schnelle und homogene Aufheizung der Bauteile auf Aushärtetemperatur erreicht.
Folgende Verfahren stehen zur Verfügung:
- Aushärten durch Eintauchen der Warenträger in das Wasserbad und anschließendes Abtropfen durch Verweilen in der Handlingseinheit oberhalb des Wasserbades
- Mit einer Schwallwassereinrichtung und einer Dreheinrichtung halb geflutet oder oberhalb des Wasserbades um optimale Harz- und Partikelfreie Oberflächen nach der Aushärtung zu erreichen.
- Im Wasserbad mit einer Hubschleudereinrichtung zum Unterstützen der Aushärtung durch Rotation und anschließendem Abtropfen durch Schleudern oberhalb des Wasserbades.
Optional kann eine Filtereinrichtung für die Reinigung des Wassers integriert werden.
Trocknungsstation
Wenn Sie einen vorgelagerten Waschprozess haben und die Teile sind nicht vollständig trocken, oder Ihre Bauteile müssen nach der Imprägnierung vollkommen trocken sein, um diese z.B. direkt weiter zu verarbeiten – dann können wir vor der Imprägnierstation und oder nach der Aushärtestation einen Vakuumtrockner in die Anlage integrieren.
Folgende Verfahren stehen zur Verfügung:
- Vakuumtrocknung: Bei der Vakuumtrocknung wird das Wasser durch Druckabsenkung verdampft, somit wird eine schnelle und energieschonende Trocknung möglich.
- Alternierende Trocknung: Wenn der Energiegehalt der Teile für die Vakuumtrocknung nicht ausreicht, werden die Teile abwechselnd im Umluftverfahren aufgeheizt und unter Vakuum getrocknet. Dies erfolgt je nach Notwendigkeit in mehreren Wechselintervallen.
Folgende Anlagentypen stehen zur Verfügung
Manuell:
Die gesamten Prozessschritte sowie das Nachfüllen der Medien erfolgt von Hand.
Halbautomatisch:
Alle Prozesse sowie das Nachfüllen des Wassers in die Wasch- und Aushärtebehälter laufen automatisch ab. Ledigliche das Öffnen und Schließen der Deckel und das Handling der Körbe erfolgt manuell.
Vollautomatisch:
Alle Prozesse laufen vollautomatisch ab. Es müssen lediglich die Warenträger an die Aufgabestelle gebracht und von der Abnahmestelle entfernt werden um sie an einer externen Stelle zu Be- und Entladen. Alternativ integrieren wir einen Umlaufförderer und die Körbe werden direkt auf diesem Be- und Entladen.
Interesse geweckt?
Wenn Sie Fragen zu unseren Dienstleistungen haben oder ein individuelles Angebot erhalten möchten, können Sie sich gerne bei uns melden!
Rufen Sie einfach unter +49-2871-21927-0 an und wir beraten Sie persönlich. Oder Sie schreiben uns einfach eine Mail an info@meier-prozesstechnik.de.